Die vom deutschen Designer Uli Budde entworfene Hazy-Day-Leuchte von Marset ist eine zarte, fast poetische Pendelleuchte. Die Leuchte zeichnet sich durch eine ätherische Optik aus, die durch das Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Glasarten entsteht: Der obere Teil der Leuchte ist sandgestrahlt, wodurch ein frostiges, mattes Finish erzeugt wird, während der untere Teil klar und vollständig transparent ist.
Die Inspiration für das Design stammt von der magischen Tageszeit kurz vor dem Sonnenaufgang, wenn das Licht durch den Morgennebel gefiltert wird. So wie das dunstige Licht des Morgens bei Sonnenaufgang langsam heller wird, geht das mattierte Finish der Lampe in klares Glas über und endet in einer kleinen Wölbung am unteren Rand des Glasschirms. Dies lässt die Lichtquelle hinter dem Glas noch stärker an die am Horizont aufgehende Sonne erinnern, bricht aber gleichzeitig auch die geometrische Formensprache der Leuchte auf und betont ihre Herstellungsweise: die Glasbläserei.