Iittala Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar
Iittala Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar
Iittala Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar
Iittala Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar
Iittala Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar
Iittala Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar
Iittala Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar

Ultima Thule Glasvase, 82 x 97 mm, klar

Iittala

 119,00 €

Iittala
Ultima Thule Glasvase
 119,00 €



Beschreibung

Die Ultima-Thule-Vase von Iittala mit ihrer lebendigen Textur und dem kristallklaren Glas bildet einen einladenden Rahmen für farbenfrohe Blumensträuße, aber auch für dezentere Arrangements. Die kleinere Vase der Serie eignet sich perfekt für eine einzelne Blume oder einige Zweige. Die Ultima-Thule-Glasvase wird in der Glasfabrik von Iittala in Finnland mundgeblasen.

Die Ultima-Thule-Vase ist Teil von Iittalas ikonischer Glaswaren-Serie, die 1968 von Tapio Wirkkala entworfen wurde. Die Inspiration für die Kollektion lieferte das schmelzende Eis, das für das Frühjahr in Nordfinnland so typisch ist. Für das Ultima-Thule-Design wird die sogenannte „Ice Glass Technik“ verwendet, die von Wirkkala und Iittala gemeinsam entwickelt wurde. Dabei verändert sich nach und nach die Formgebung, die an die Natur angelehnt ist, während die Oberflächen der Holzformen dem schmelzenden Glas ausgesetzt werden.

Material
Mundgeblasenes Glas
Farbe
Klar
Breite
8,2 cm
Höhe
9,7 cm
Durchmesser
8,2 cm
Gewicht
0,2 kg
Pflegehinweise
Mit einem trockenen und weichen Tuch reinigen.

Tapio Wirkkala

Tapio Wirkkala (1915–1985) gilt als Ikone des finnischen Designs und Symbol für den internationalen Erfolg des finnischen Designs in der Nachkriegszeit. Er war ein vielseitiger Designer und Künstler, der fließend zwischen unterschiedlichen Werkstoffen wechseln konnte, und starre berufliche Grenzen überschritt: Er arbeitete an allem Möglichen, von Kühlschränken über Geldscheine und Möbel bis hin zu atemberaubendem Schmuck. Die wichtigsten Materialien für Wirkkala waren Holz und Glas – er hörte nie auf, die Möglichkeiten auszuschöpfen, die sie ihm boten.

Tapio Wirkkala studierte von 1933 bis 1936 an der Zentralschule für Industriedesign in Helsinki Bildhauerei, befasste sich aber auch selbstständig intensiv mit vielen anderen Bereichen des kreativen Schaffens, wie dem Glasdesign. Sein Erfolg als Glaskünstler begann im Jahr 1946, als er eines seiner berühmtesten Werke entwarf: die Kantarelli-Vase für Iittala. Wirkkala erreichte im Jahr 1951 auf der Mailänder Triennale internationalen Erfolg, als ihm drei Grand Prix verliehen wurden: für die Ausstellungsarchitektur, Glasdesign und Holzskulpturen. Viele seiner Glasarbeiten für Iittala wurden später in den 1950er-Jahren ebenfalls auf der Mailänder Triennale ausgezeichnet. In den Jahren von 1951 bis 1954 arbeitete Wirkkala als künstlerischer Leiter der Zentralschule für Industriedesign in Helsinki. 1955 erhielt er die Pro-Finlandia-Medaille, und 1972 den Ehrentitel eines Akademikers der Akademie von Finnland.

Bei der ersten Glaswarenserie, die von Wirkkala entworfen und in Masse produziert wurde, handelte es sich um die Tapio-Serie, die 1954 auf den Markt kam. Die beliebte Glaswarenserie Ultima Thule, die 1968 entworfen wurde, basierte auf der sogenannten „Eisglastechnik“, an deren Entwicklung in der Glashütte Iittala der Designer selbst beteiligt war. Wirkkala erhielt auch wichtige Aufträge aus dem Ausland: Mitte der 1960er-Jahre fing er an, Glasobjekte für die Glasmanufaktur Venini in Italien zu entwerfen, wo er für die „Biennale di Venezia“-Kollektion 1966 die Bolle-Flaschen entwarf. Einer der wichtigsten ausländischen Aufträge für Wirkkala war die Arbeit für die deutsche Porzellanfabrik Rosenthal, für die er fast 30 Jahre lang als freiberuflicher Designer arbeitete. Das wichtigste Ergebnis dieser Arbeit war die Tütenvase aus dem Jahr 1977, die auch heute noch einer der Bestseller von Rosenthal ist.

Tapio Wirkkala war auch als Möbeldesigner und Bildhauer tätig. Er begann seine Karriere in den 1930er-Jahren als Bildhauer, ließ in der Nachkriegszeit aber die traditionelle Bildhauerei hinter sich. In den frühen 1950er-Jahren entwickelte er dann, neben anderen Arbeiten, eine völlig neue Beziehung zur Bildhauerei, und eine neue Technik, die er dabei einsetzte. Das Ergebnis war eine Reihe einzigartiger Sperrholzskulpturen, die in der lebendigen, eng linierten Oberfläche von Sperrholz Form und Bewegung kombinieren. Wirkkalas Skulpturen waren außergewöhnlich abstrakt und wiesen die finnische Skulpturenkunst zu einer Zeit, in der die offizielle Linie Denkmäler und heldenhafte Skulpturen bevorzugte, in eine neue Richtung.

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