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Sektglas Ultima Thule, 4er-Set

Iittala

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Iittala
Sektglas Ultima Thule
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Beschreibung

Die Ultima Thule-Sektgläser sind Teil der kultigen Glaswaren-Serie von Iittala, die 1968 von Tapio Wirkkala kreiert wurde. Die Inspiration für die Kollektion lieferte das schmelzende Eis, das für das Frühjahr in Nordfinnland so typisch ist. Für das Ultima Thule-Design wird die sogenannte „Ice Glass Technik“ verwendet, die von Wirkkala und Iittala gemeinsam entwickelt wurde. Dabei wird nach und nach die Oberfläche des Glases verändert, indem das schmelzende Glas auf die Holzform einwirkt und eine naturähnliche Struktur erzeugt.

1969 wählte die finnische Fluggesellschaft Finnair Ultima Thule für ihre neue Route von Helsinki nach New York, und die Gläser sind in der Business Class von Finnair nach wie vor im Einsatz. Mit Ultima Thule kommt der gesamte Charakter des finnischen Glasdesigns zum Ausdruck, und der unverwechselbare Klassiker trug zum internationalen Durchbruch der Marke Iittala bei. Ultima Thule ist zu einer der beliebtesten Glaswaren-Serien von Iittala geworden und gibt den Standpunkt Wirkkalas perfekt wieder, der besagt, dass das einfachste Objekt die meiste Arbeit erfordert.

Material
Glas
Farbe
Transparent
Kapazität
18 cl
Pflegehinweise
Spülmaschinengeeignet

Tapio Wirkkala

Tapio Wirkkala (1915–1985) gilt als Ikone des finnischen Designs und Symbol für den internationalen Erfolg des finnischen Designs in der Nachkriegszeit. Er war ein vielseitiger Designer und Künstler, der fließend zwischen unterschiedlichen Werkstoffen wechseln konnte, und starre berufliche Grenzen überschritt: Er arbeitete an allem Möglichen, von Kühlschränken über Geldscheine und Möbel bis hin zu atemberaubendem Schmuck. Die wichtigsten Materialien für Wirkkala waren Holz und Glas – er hörte nie auf, die Möglichkeiten auszuschöpfen, die sie ihm boten.

Tapio Wirkkala studierte von 1933 bis 1936 an der Zentralschule für Industriedesign in Helsinki Bildhauerei, befasste sich aber auch selbstständig intensiv mit vielen anderen Bereichen des kreativen Schaffens, wie dem Glasdesign. Sein Erfolg als Glaskünstler begann im Jahr 1946, als er eines seiner berühmtesten Werke entwarf: die Kantarelli-Vase für Iittala. Wirkkala erreichte im Jahr 1951 auf der Mailänder Triennale internationalen Erfolg, als ihm drei Grand Prix verliehen wurden: für die Ausstellungsarchitektur, Glasdesign und Holzskulpturen. Viele seiner Glasarbeiten für Iittala wurden später in den 1950er-Jahren ebenfalls auf der Mailänder Triennale ausgezeichnet. In den Jahren von 1951 bis 1954 arbeitete Wirkkala als künstlerischer Leiter der Zentralschule für Industriedesign in Helsinki. 1955 erhielt er die Pro-Finlandia-Medaille, und 1972 den Ehrentitel eines Akademikers der Akademie von Finnland.

Bei der ersten Glaswarenserie, die von Wirkkala entworfen und in Masse produziert wurde, handelte es sich um die Tapio-Serie, die 1954 auf den Markt kam. Die beliebte Glaswarenserie Ultima Thule, die 1968 entworfen wurde, basierte auf der sogenannten „Eisglastechnik“, an deren Entwicklung in der Glashütte Iittala der Designer selbst beteiligt war. Wirkkala erhielt auch wichtige Aufträge aus dem Ausland: Mitte der 1960er-Jahre fing er an, Glasobjekte für die Glasmanufaktur Venini in Italien zu entwerfen, wo er für die „Biennale di Venezia“-Kollektion 1966 die Bolle-Flaschen entwarf. Einer der wichtigsten ausländischen Aufträge für Wirkkala war die Arbeit für die deutsche Porzellanfabrik Rosenthal, für die er fast 30 Jahre lang als freiberuflicher Designer arbeitete. Das wichtigste Ergebnis dieser Arbeit war die Tütenvase aus dem Jahr 1977, die auch heute noch einer der Bestseller von Rosenthal ist.

Tapio Wirkkala war auch als Möbeldesigner und Bildhauer tätig. Er begann seine Karriere in den 1930er-Jahren als Bildhauer, ließ in der Nachkriegszeit aber die traditionelle Bildhauerei hinter sich. In den frühen 1950er-Jahren entwickelte er dann, neben anderen Arbeiten, eine völlig neue Beziehung zur Bildhauerei, und eine neue Technik, die er dabei einsetzte. Das Ergebnis war eine Reihe einzigartiger Sperrholzskulpturen, die in der lebendigen, eng linierten Oberfläche von Sperrholz Form und Bewegung kombinieren. Wirkkalas Skulpturen waren außergewöhnlich abstrakt und wiesen die finnische Skulpturenkunst zu einer Zeit, in der die offizielle Linie Denkmäler und heldenhafte Skulpturen bevorzugte, in eine neue Richtung.

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